Was heißt eigentlich...?

Adaptive-Air-Suspension

Zu deutsch: Eine elektronisch geregelte Dämpfung und Luftfederung mit integrierter Niveauregulierung. Die verstellbaren Dämpfer passen sich automatisch an die Fahrstrecke und die Fahrweise an.

Ab einer bestimmten Geschwindigkeit erfolgt eine Absenkung der Karosserie um 10-20 Millimeter. Das hat eine spürbar erhöhte Fahrstabilität zur Folge, gleichzeitig wird die Aerodynamik verbessert.

ADR

Die Automatische Distanzregelung (ADR) gehört zu den Systemen, die die Verkehrssicherheit erhöhen sollen. Sobald sich das mit ADR ausgerüstete Fahrzeug einem Auto nähert, das langsamer fährt oder bremst, reagiert das System mit einer automatischen Herabsetzung der Geschwindigkeit, über die der Fahrer via Display informiert wird.

Fließt der Verkehr wieder schneller oder wird auf eine freie Spur gewechselt, beschleunigt das Fahrzeug auch automatisch wieder. Die ADR beinhaltet außerdem eine Kollisionswarnung und eine Kurvenerkennung, die das Fahrzeug bei zu hoher Geschwindigkeit automatisch abbremst.

Die ADR soll den Fahrer in kritischen Situationen in seiner Reaktionsfähigkeit unterstützen, enthebt ihn aber nicht aus der Verpflichtung zum konzentrierten und aufmerksamen Fahren.

AFL

Hinter der Abkürzung Adaptive Forward Lighting (AFL) verbirgt sich eine Weiterentwicklung der Scheinwerfer-Technologie. Sie bietet die beiden Funktionen „dynamisches Kurvenlicht“ sowie „adaptives Autobahnlicht“ an.

Beim „dynamischen Kurvenlicht“ leuchten die Scheinwerfer abhängig von Lenkwinkel, Gierrate (Drehgeschwindigkeit um die Achse des Fahrzeugs) und Fahrzeuggeschwindigkeit in Biegungen hinein – die Folge ist eine bessere Ausleuchtung der Straße.

Bei schneller Geradeausfahrt sorgt die automatische Leuchtweitenregulierung dafür, dass z.B. die Autobahn  ohne Blendung anderer Verkehrsteilnehmer vom Abblendlicht weiter nach vorne ausgeleuchtet wird („adaptives Autobahnlicht“). Beide Funktionen dienen schlicht und ergreifend dazu, dass der Autofahrer besser sieht – ein Plus an Komfort und Verkehrssicherheit.

Opel hat als erster Hersteller die Technologie optional in der Kompaktklasse mit Einführung des neuen Astras angeboten. Inzwischen bieten auch andere Hersteller die Technologie an. 

Übrigens: Citroen hat als erster Automobilhersteller in den 70er Jahren bei den Modellen ID 19 / DS 20-23 drehbare Scheinwerfer serienmäßig angeboten. Die Scheinwerfer drehten sich mit dem Lenkeinschlag und leuchteten jede Kurve aus – das war damals eine kleine Sensation.

AKEK oder AKSE

Diese Abkürzungen liest man im Zusammenhang mit dem Einbau von Kindersitzen auf dem Beifahrerplatz. Sie bedeuten „Automatische Kindersitz Erkennung“. Eine zusätzliche Sensorik erkennt hierbei auf dem Beifahrersitz installierte Baby-Wiegen, die mit entsprechenden Transpondern ausgerüstet sind.

Im Beifahrersitz sind dazu Sende- und Empfangssysteme untergebracht, die den Babysitz erkennen. Es erfolgt automatisch eine Deaktivierung von Front- und Seitenairbags auf der Beifahrerseite, worüber eine Warnanzeige informiert. 

Anti-Submarining

Sogenannte Anti-Submarining-Airbags in den vorderen Sitzen eines Fahrzeugs sind Sicherheits-Features im Falle eines Crashs: Sie sollen bei einem Frontalaufprall das Hindurchtauchen des Körpers unter dem Gurt verhindern.

Das heißt, die Schlupfbewegung wird unterbunden, der Fahrer wird im Sitz besser positioniert, die Funktion von allen Sicherheitssystemen wird dadurch gewährleistet. Übersetzt heißt Anti-Submarining „nicht nach vorne rutschen“.

ASF

ASF ist die Abkürzung für Alu Space Frame und bezeichnet den Aufbau der Karosserie auf Basis eines Aluminiumskeletts, das die tragende Funktion übernimmt. An diese  Rahmenstruktur werden dann die Innen- und Außenteile der Karosserie befestigt, die im Gegensatz zur Blech-Karosserie nur noch eine stabilisierende Funktion haben.

Aluminiumkarosserien sind leichter als herkömmliche, allerdings im Fall eines Unfalls auch aufwendiger und kostenintensiver zu reparieren. In Serienbauweise wird der Alu Space Frame erst beim Audi A2 und A8 sowie beim BMW Z8 eingesetzt.

ATF

Die Auto-Sprache ist nun mal international, daher auch in diesem Fall wieder eine englische Übersetzung: ATF bedeutet „Automatic Transmission Fluid“, kurz Automatik-Getriebeöl. ATF wird also als Hydraulikflüssigkeit in Automatikgetrieben und in einigen anderen Systemen, beispielsweise der Servolenkung, verwendet.

Der Fahrer braucht sich um diese Sorte der Ölfüllung in aller Regel nicht zu kümmern, das übernimmt bei der Inspektion die Kfz-Meisterwerkstatt. Wenn Störungen am Automatikgetriebe auftauchen, werden diese in der Instrumententafel angezeigt. Entsprechende Warnlampen  sind mit ATF, A/T oder mit Getriebe- oder Zahnradsymbolen gekennzeichnet. Bei Gespannfahrten mit Anhänger sowie bei hohen Temperaturen im Gebirge kann das Automatik-Getriebeöl überhitzen. In der Bedienungsanleitung kann sich der Fahrer informieren: In der Regel sollte man anhalten, damit sich die Ölfüllung abkühlen kann – solange, bis die Warnlampe erlischt. Allerdings gibt es auch Fahrzeughersteller, die dazu raten, den Motor in Gangstellung „P“ weiterlaufen zu lassen; andere befürworten, den Motor abzustellen. 

Bivalent/monovalent

Die beiden Begriffe tauchen im Zusammenhang mit Auto- und Erdgasfahrzeugen auf. Diese werden in zwei Ausführungen angeboten: bivalent und monovalent.

Bivalente Fahrzeuge können sowohl mit Auto- oder Erdgas als auch mit Benzin fahren. Das heißt, es kann jederzeit von Gas- auf Benzinbetrieb umgeschaltet werden - entweder automatisch oder per Knopfdruck. Die Reichweite des Fahrzeugs ist durchaus mit der eines konventionellen Pkw vergleichbar. Leistungsunterschiede beim Fahrzeugantrieb sind kaum spürbar.

Monovalente Fahrzeuge werden nur mit Auto- oder Erdgas betrieben oder haben in der Regel einen Nottank für 14 Liter Benzin - im Falle eines Falles gewährt diese Reserve eine zusätzliche Reichweite von rund 150 Kilometern. Dieser "Fall" tritt eben dann ein, wenn keine Auto- oder Erdgastankstelle in Sicht ist. Doch durch das stetig steigende Interesse an den Kraftstoffalternativen gibt es bereits heute in Deutschland rund 800 Erdgas- und fast 4.000 Autogastankstellen.

Die deutsche Gaswirtschaft engagiert sich auch weiterhin in hohem Maße für den Ausbau der Tankstellennetze und forciert die alternativen Gastreibstoffe flächendeckend zur Verfügung zu stellen.

Mehr Informationen in der Rubrik Alternative Antriebe.

Boxer-, V-, R-, VR-Motor

Ein Motor ist eine Wärmekraftmaschine, die durch innere Verbrennung eines Kraftstoff-Luftgemisches mechanische Arbeit verrichtet. Motoren werden u.a. unterteilt nach:

  1. Gemischbildung und Zündung (Otto- und Dieselmotoren)
  2. Arbeitsweise (4-Takt-Motoren, 2-Takt-Motoren)
  3. Zylinderanordnung (Boxer-, V-, R,- VR-Motoren)

Beim Boxermotor sind alle Zylinder (oder auch Zylinderbänke) um 180 Grad gegenüberliegend und leicht versetzt zueinander angeordnet. Die Vorteile dieser Zylinderanordnung sind u. a. die flache kurze Bauweise und der gleichmäßige Motorlauf. Dem gegenüber stehen Mehrkosten in der Serienproduktion durch höheren Materialeinsatz (2 Zylinderköpfe). Der Boxermotor wurde und wird in folgende Fahrzeuge verbaut: VW Käfer, Citroen 2CV (Ente) und GS, Porsche Modelle 911 und 356 und Subaru.

Beim V-Motor sind die Zylinder üblicherweise zwischen 40 und 90 Grad zueinander geneigt und etwas versetzt angeordnet. Der Vorteil dieser Anordnung ist die geringe Baulänge und dadurch eine gute Ausnutzung des vorhandenen Motorraumes. Die Nachteile (beim Pkw) sind die Vibrationen, der raue Klang und die aufwendige Konstruktion (2 Zylinderköpfe). Der V-Motor wurde und wird in fast allen Fahrzeugen verbaut.

Beim R-Motor (Reihenmotor) stehen die Zylinder hintereinander, also in Reihe. Reihenmotoren werden bei heckgetriebenen Fahrzeugen längs, bei frontgetriebenen quer zur Fahrtrichtung eingebaut. Die Vorteile sind der ruhige Motorlauf und der einfache Aufbau. Dem gegenüber steht ein erhöhter Platzbedarf im Motorraum (Länge des Motors). Der R-Motor wurde und wird in fast allen Fahrzeugen verbaut.

Der VR-Motor ist eine kompakte Variante eines Motors, der die Vorteile eines V-Motors und eines R-Motors vereint. Dadurch wird der Nachteil des R-Motors, ein erhöhter Platzbedarf, und der Nachteil des V-Motors, die aufwendige Konstruktion (2 Zylinderköpfe), minimiert. Bei VR-Motoren wählt man einen sehr kleinen Neigungswinkel (Zylinder), so dass nur 1 Zylinderkopf verwendet wird. Der VR-Motor entstand in den 30iger Jahren bei Lancia. Volkswagen griff das Konzept auf und entwickelte es weiter. Der VR-Motor wurde und wird hauptsächlich bei VW, aber auch bei Ford, Mercedes und Seat verbaut. Er kommt serienmäßig zum Einsatz bei VW im Golf, Passat, Vento, Bora, Bus T4 und T 5, Ford Galaxy, Mercedes Vito und V-Klasse.

Chip-Tuning

Alle Daten, die für die Steuerung des Motors von Bedeutung sind, werden in der Regel auf einem wieder beschreibbaren Chip gespeichert. Tauscht man diesen elektronischen Speicherbaustein aus und steigert dadurch die Leistung eines Fahrzeugs, spricht man von Chip-Tuning.

Alle Fahrzeuge, die über eine elektronische Motorsteuerung verfügen, sind auf diese Weise zu „tunen“, die relevanten Daten wie z. B. Ladedruck des Turboladers, Einspritzzeitpunkt, Einspritzmenge etc. werden dafür auf dem Speicher-Chip verändert. Damit unsachgemäße und gefährliche Manipulationen des Motorsteuergerätes verhindert werden, verfügen manche Fahrzeugmodelle allerdings über einen Tuningschutz, der bei unerlaubter Änderung der Daten das Motorsteuergerät sperrt.

Bei seriöser und professioneller Anpassung der Motorsteuerung entsprechen Haltbarkeit und Lebensdauer von Motor und Antrieb durchaus dem von Serienfahrzeugen, allerdings kann eine unangemessene Fahrweise zu einem höheren Verschleiß führen.

COC

COC-Papiere sind durch die veränderten Fahrzeugpapiere seit 1. Oktober in den Mittelpunkt des Autofahrer-Interesses gerückt.

Certification of Conformity (COC)-Papiere enthalten alle für die Zulassung erforderlichen Daten eines Fahrzeuges. Dazu gehören auch die freigegebenen Originalräder mit den dazugehörenden Reifen. In den neuen Fahrzeugpapieren ist unter Ziffer 15 lediglich Platz für eine Reifengröße.

DOT

Die drei Großbuchstaben „DOT“ stehen für „Departement of Transportation“, also dem amerikanischen Verkehrsministerium. Die Behörde hat für verschiedene Sachverhalte Normen eingeführt – so taucht unter anderem DOT im Zusammenhang mit Bremsflüssigkeit auf. Sie ist je nach ihrem Siedepunkt in die Klassen DOT 3 bis DOT 5 eingeteilt. DOT 3 entspricht einer Siedetemperatur von 205 Grad, DOT 4 230 Grad und DOT 5 260 Grad.

Die Qualität der Bremsflüssigkeit lässt mit der Zeit nach, so dass sie wenigstens einmal pro Jahr in einem Kfz-Meisterbetrieb überprüft und gegebenenfalls ausgetauscht werden muss. Für die Funktionsfähigkeit einer Bremsanlage ist der regelmäßige Check der Bremsflüssigkeit absolut zwingend!

„DOT“ findet aber auch im Zusammenhang mit Reifen statt – die DOT-Nummer ist eine auf Autoreifen eingepresste drei- bzw. vierstellige Ziffernfolge, die das Herstellungsdatum des Reifens zeigt. Die ersten beiden Ziffern stehen dabei für die Kalenderwoche und die dritte für die Endziffer des Herstellungsjahres. Seit dem Herstellungsjahr 2000 ist die DOT-Nummer vierstellig. Zum Beispiel: Ein Reifen mit der DOT-Nummer 489 wurde in der 48. Kalenderwoche des Jahres 1999 hergestellt. Ein Reifen mit der DOT-Nummer 4801 wurde in der 48. Kalenderwoche des Jahres 2001 produziert. Diese Regelung wird inzwischen weltweit angewandt.

Downsizing

Downsizing lautet ein Konzept zur Verbrauchsreduzierung. Es bedeutet eine Hubraumreduzierung, am besten verbunden mit geringerer Zylinderzahl. Grund: Kleinere Motoren produzieren geringere Reibungsverluste, was zu einem insgesamt günstigeren inneren Wirkungsgrad führt – mit der Folge einer Kraftstoffeinsparung von 15 bis 20 Prozent.

Damit diese Technologie nicht zu einem Leistungs- bzw. Drehmomentmangel führt, rüsten einige Hersteller ihre Motoren mit einem Kompressor und/oder einem Turbolader auf.

Drive-by-wire

Drive-by-wire ist ein Steuersystem, bei dem das Fahrzeug nicht mehr über die mechanische Kraftübertragung (Lenkrad und Gaspedal) gesteuert, bzw. gefahren wird, sondern auf elektronischem Weg über einen so genannten „Side-Stick“.

Der Side-Stick ist ein ergonomisch geformter Hebel in der Mittelkonsole. Mit ihm kann der Fahrer sowohl lenken als auch Gas geben und bremsen. Ein Hochleitungscomputer setzt in Zusammenarbeit mit mechatronischen Systemen die Impulse um und sorgt dafür, dass das Fahrzeug auch in kritischen Situationen nicht die Spur verliert. Vorteile sind u. a. leichteres Rangieren, schnellere Reaktionszeiten, geringere Verletzungsgefahr beim Aufprall, ergonomisch entspannte Sitzhaltung etc …

Die Technologie hat unter dem Namen „Fly-by-wire“ bereits Einzug ins Flugzeug-Cockpit genommen und gehört bei modernen Düsen-Jets zur Standard-Ausrüstung. Sie wird von der DaimlerChrysler-Forschung derzeit umfassend getestet und könnte in einigen Jahren auch die PKW-Lenkung revolutionieren.

EBV

Die elektronische Bremskraftverteilung EBV vergleicht bei jedem Bremsvorgang die Geschwindigkeiten der Vorder- und Hinterräder.

Droht Schlupf, schließt es automatisch die Druckeinlassventile bei­der Hinterräder und verhindert auf diese Weise, dass sich dort der Bremsdruck weiter erhöht. So verhindert EBV ein „Überbremsen“ an der Hinterachse.

EDW

Die Einbruch-Diebstahl-Warnanlage löst einen optischen und akus­tischen Alarm aus, sobald eine Tür, der Kofferraumdeckel oder die Motorhaube geöffnet wird.

Auch beim Versuch, das Autoradio aus­zubauen oder beim Tritt aufs Bremspedal ertönt ein Alarm. Das System überwacht auch den Innenraum: Geht eine der Scheiben zu Bruch oder dringt ein Autoknacker durch ein versehentlich nicht ge­schlossenes Seitenfenster in Wageninnere, wird ebenfalls Alarm ausgelöst.

EGS

Beim EGS handelt es sich um eine elektronische Getriebesteue­rung. Moderne Fünfgang-Automatikgetriebe arbeiten mit einem  Hochleistungsrechner, der das Schaltverhalten selbsttätig an die aktuelle Fahrsituation und die individuellen Wünsche des Autofah­rers anpasst.

Dies geschieht durch ständigen Vergleich aktueller Sensorinformationen mit gespeicherten Sollwerten. Darüber hinaus er­fasst die Elektronik die Bewegungen des Gaspedals und leitet daraus die indivi­duellen Wünsche des Fahrers ab. So erkennt das Automatikgetriebe an häufigen und schnellen Gaspedalbewegun­gen einen dynamischen Fahrer und stellt die Schaltlinien auf die sportliche Fahrweise ein.

Euro-NCAP

Euro-NCAP steht für European New Car Assessment Program. Dabei handelt es sich um eine Vereinigung europäischer Verbraucherschützer und Automobilclubs, die 1997 mit dem Ziel gegründet worden ist, Aussagen über die passive Sicherheit von Automobilen auf Basis vergleichbarer Standards zu machen.

Dies geschieht mit Hilfe eines vierteiligen Crashtests: Frontalcrash mit 64 km/h gegen eine deformierbare Barriere, Seitencrash mit 48 km/h ebenfalls gegen eine deformierbare Barriere, Pfahltest mit 30 km/h gegen eine Stahlsäule auf Höhe des Fahrers und Zusammenstoß mit einem Fußgänger-Dummy bei 40 km/h. Die Crashtest-Ergebnisse werden mit 0 Sternen für sehr schlecht bis fünf Sterne für sehr gut bewertet.

Euro-RAP-Test

Diese Abkürzung steht für European Road Assessment Program und heißt zu Deutsch europäisches Straßenbewertungsprogramm. Es ein Parallelprogramm zum Euro-NCAP, der die passive Sicherheit von Autos in Tests überprüft und ebenfalls – wie der Euro-RAP-Test – mit Sternen bewertet

Der Euro-RAP-Test wurde im Jahr 2001 von verschiedenen europäischen Automobilclubs ins Leben gerufen. Für die Länder Schweden, Großbritannien und den Niederlanden wurden Unfall-Risiko-Karten erstellt. Es ist ein erster Schritt in die Sicherheitsverbesserung der Straßen, die eine Verringerung der Verkehrstoten zur Folge haben soll. Seit Herbst 2004 werden auch deutsche Straßen getestet. Ob auch für die Bundesrepublik Unfall-Risiko-Karten produziert werden, steht derzeit noch nicht fest.