Kfz-Gewerbe Bayern: Auf das Auto ist Verlass

München. Die individuelle Mobilität in Bayern wird in hohem Maße vom Auto sichergestellt. Das hätten der Wintereinbruch sowie der Bahnstreik der vergangenen Tage erneut deutlich gemacht. Darauf hat Albert Vetterl, Präsident und Landesinnungsmeister des Kraftfahrzeuggewerbes Bayern, hingewiesen. „Der Bahnverkehr ist erst durch das Winterwetter, dann durch den erneuten Streik der Lokführer zusammengebrochen. Im Nahverkehr sind Busse, Tramlinien und S-Bahnen zum Teil mehrere Tage nicht im Einsatz gewesen. An einen Umstieg aufs Fahrrad oder Lastenrad ist bei schlecht geräumten Radwegen nicht zu denken gewesen. Das Auto hat die individuelle Mobilität trotz ‚Winterchaos‘ und Bahnstreik sichergestellt. Auf das Auto ist Verlass“, sagte Präsident Vetterl.

Bereits seit der Corona-Krise habe sich gezeigt, dass entgegen politischer Unkenrufe viele Menschen auf das Auto vertrauen um sicher und selbstbestimmt mobil zu bleiben. Umfragen hätten zudem ergeben, dass gerade auch für junge Menschen der Stellenwert eines eigenen Autos wieder steige, sagte Präsident Vetterl. „Die persönliche Freiheit der individuellen Mobilität, zum selbst gewählten Zeitpunkt ans selbst gewählte Ziel zu kommen: Das geht auch in Zukunft nur mit dem Auto – egal mit welcher Antriebsform. Dafür sorgen schon jetzt die rund 140.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Auszubildenden des bayerischen Kraftfahrzeuggewerbes“, sagte Präsident Vetterl.

Wichtig sei dabei sowohl für Autofahrerinnen und Autofahrer als auch für die rund 7.000 Kfz-Innungsbetriebe, dass gerade auch die deutsche Autoindustrie günstige Einstiegsmodelle anbiete. „Wir brauchen dringend bezahlbare Neuwagen. Den Kunden fehlen die Fahrzeuge beispielsweise als günstige Zweitwagen und unseren Kfz-Innungsbetrieben fehlen diese ‚Brot- und Butter-Modelle‘ beim Umsatz. Gerade vor dem Hintergrund der aktuellen Haushaltskrise des Bundes und der wirtschaftlich unsicheren Lage muss das eigene Kraftfahrzeug bezahlbar bleiben“, sagte Vetterl.