Einparkhilfe

[22.10.2009] 

Enge Parklücken in der City, Pflanzenkübel und Bäume am Straßenrand im Wohngebiet – welcher Autofahrer kam nicht schon einmal beim Einparken in unübersichtlichem „Gelände“ ins Schwitzen? In solchen Situationen hilft eine Einparkhilfe, die Autofahrer im Kfz-Meisterbetrieb in ihr Fahrzeug einbauen lassen können.

Ultraschall-Sensoren an der Stoßstange, beziehungsweise ein Antenneband unsichtbar hinter den Stoßfängern, messen die von Gegenständen reflektierten Wellen und erkennen so den Abstand zu Hindernissen. Per Piep- oder Blink-Signal wird der Fahrer beim Einparken unterstützt.

Legt der Autofahrer den Rückwärtsgang ein, wird der Rückfahrwarner aktiviert. Ab circa 1,20 Meter zum Hindernis ertönt ein Piepintervall. Dieses wird mit abnehmendem Abstand zum Hindernis schneller und geht zum Beispiel bei 40 Zentimeter in einen Dauerton über. Dabei arbeitet die Sensorik genau und erkennt auch Randsteine oder flache Pflanzenkübel.

Einparkhilfen sind für circa 190 Euro erhältlich. Hinzu kommen die Kosten für den Einbau.

Letzte Änderung: 22.01.2015Webcode: 0085625