Bayerische Kfz-Branche blickt zufrieden zurück und hoffnungsvoll nach vorne!

[14.09.2011] München. Das Kraftfahrzeuggewerbe Bayern hat nach Angaben des Statistischen Landesamtes Bayern im ersten Halbjahr 2011 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ein Umsatzplus von 9,5 Prozent erzielt. Darauf hat jetzt der Präsident und Landesinnungsmeister Klaus Dieter Breitschwert, MdL hingewiesen: „Die gute Umsatz- und Ertragslage in der bayerischen Kfz-Branche bestätigen unsere Verkaufszahlen bei Neu- und Gebrauchtwagen: Hier haben wir von Januar bis August 2011 einen Zuwachs von fast 16 Prozent bei den Neuwagen und über 6 Prozent im Gebrauchtwagenhandel. Auch das Service- und Reparaturgeschäft verzeichnet in der bayerischen Kraftfahrzeugbranche ein dickes Plus von 9,9 Prozent im ersten Halbjahr 2011.“

In Zahlen ausgedrückt sind in den ersten acht Monaten des Jahres 2011 414.682 Pkw neu zugelassen worden (+ 15,81 Prozent) und 721.117 Pkw (+ 6,2 Prozent) wechselten den Besitzer im Freistaat.

Die Aussichten für die kommenden Monate sieht Breitschwert optimistisch: „Wir erwarten keine wesentliche Verschlechterung der Lage und blicken zuversichtlich nach vorne. Bei den Neuzulassungen im Pkw-Bereich sehen wir sogar eine so erfreuliche Tendenz, dass wir unsere Jahresprognose aus dem Frühjahr von 580.000 auf 600.000 Fahrzeuge erhöhen. Im Gebrauchtwagenmarkt gehen wir weiter von einem erfreulichen Markt aus, der unsere Prognose von 1.050.000 Besitzumschreibungen für das Jahr 2011 erreichen wird.“

Der positive Trend in der Branche zeigt sich auch in der Entwicklung der Beschäftigtenzahlen, die bei den Vollzeitbeschäftigten um 2 Prozent und den Teilzeitbeschäftigten um 10,2 Prozent gestiegen sind. Insgesamt arbeiten in den bayerischen Kfz-Handels- und Handwerksbetrieben über 115.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Auch in der Ausbildung engagieren sich die Betriebe des Kraftfahrzeuggewerbes stark: Über 16.000 Ausbildungsplätze in den technischen und kaufmännischen Berufen der Kfz-Branche stehen im Freistaat zur Verfügung!

Die guten Zahlen im Servicebereich zeigen, so der oberste Vertreter der bayerischen Kfz-Branche abschließend – dass die Autofahrerinnen und Autofahrer erkennen, dass ein Auto bei regelmäßiger Wartung wertbeständiger ist.