Tankstellengewerbe Bayern freut sich über Klarstellung der Ministerin!

[23.10.2012] München. Zu den gestrigen Gesprächen im Sozialministerium zum Thema Verkauf von Reisebedarf an Tankstellen in erweiterter Runde erklärte Günter Friedl, Vorsitzender des Fachverbandes „Tankstellengewerbe Bayern:

„Wir begrüßen die klare Aussage der Staatsministerin Haderthauer, die Unterscheidung zwischen Reisenden und Nichtreisenden aufzuheben und so den Verkauf von Reisebedarf, wie Zeitungen, Tabakwaren, Getränke und Snacks nach 20:00 Uhr sowie an Sonn- und Feiertagen wieder an jedermann zu ermöglichen. Um unserer gesellschaftlichen Verantwortung gerecht zu werden, wird das Tankstellengewerbe Bayern an seine Mitglieder nachhaltig appellieren, freiwillig ab 22:00 Uhr auf den Verkauf von Alkohol zu verzichten und so ein Zeichen für den gemeinsamem Kampf gegen den Alkoholmissbrauch bei Jugendlichen zu setzen.

Von knapp 1 Cent Provision je verkauften Liter Kraftstoff lässt sich eine Tankstelle nur schwer wirtschaftlich betreiben. Wir fordern deshalb die Mineralölgesellschaften auf, ihre Provisionssystem so zu gestalten, dass die Tankstellenpächter weniger vom Shopgeschäft und dem Alkoholverkauf abhängig sind!“

Letzte Änderung: 23.10.2012Webcode: 0053948