"Meister-HU" voranbringen!

Bundesverkehrsminister Dr. Peter Ramsauer (li) und den Präsidenten des Kraftfahrzeuggewerbes Bayern, Klaus Dieter Breitschwert, MdL (re)

[28.02.2013] Ansbach.  Aus Anlass des Neujahrsempfanges der CSU Ansbach trafen sich der Bundesverkehrsminister Dr. Peter Ramsauer und der Präsident und Landesinnungsmeister des Kraftfahrzeuggewerbes Bayern Klaus Dieter Breitschwert, MdL.

Breitschwert zeigte auf, dass die Kfz-Meisterbetriebe bereits heute über die technischen und qualitativen Voraussetzungen verfügen, um nach einer entsprechenden Zertifizierungen die Durchführung der Hauptuntersuchung durch die Kfz-Meisterbetriebe zu ermöglichen. Die anderen Prüfungen in diesem Bereich würden bereits seit Jahren von Kfz-Werkstätten erfolgreich durchgeführt, nachdem die Arbeiten vorher in den Werkstätten erledigt wurden.

Die Kfz-Innungen als Körperschaften des öffentlichen Rechts gewährleisten neutral und mit großer Erfahrung die Überwachung der Kfz-Betriebe und führen Schulungen der anerkannten Meisterbetriebe in ihren Ausbildungszentren durch. Die Qualität der einwandfreien Durchführung der Hauptuntersuchung wird durch unangemeldete Kontrollen unterstützt.

Ramsauer sagte Breitschwert zu, dass der Bund-Länder-Fachausschuss „Technisches Kraftfahrwesen“ im März das Projekt „Meister-HU“ ergebnisoffen diskutieren werde.

Breitschwert abschließend: „Was seit vielen Jahren bestens funktionierender Alltag ist, sollte auch für die Hauptuntersuchung gelten: Die Durchführung seitens des Kfz-Gewerbes mit seinen Fachbetrieben! Die Einführung der Hauptuntersuchung im Kfz-Meisterbetrieb ist damit keine Revolution, sondern eine Evolution des bestehenden Systems.“

Letzte Änderung: 28.02.2013Webcode: 0056096