2014 wird im Freistaat ein Autojahr!
[22.01.2014] München. Mit den Worten „Die Zahlen entsprachen den Prognosen unseres Verbandes“ kommentiert der Präsident und Landesinnungsmeister des Kraftfahrzeuggewerbes Bayern Klaus Dieter Breitschwert die nun veröffentlichten Zulassungszahlen für den Freistaat in 2013. Danach wurden in Bayern 687.789 Kraftfahrzeuge neu zugelassen, 2,3 Prozent weniger als im Vorjahr. Wie das Bayerische Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung weiter mitteilt, nahmen die Zulassungszahlen von Personenkraftwagen (Pkw) um 2,5 Prozent auf 587.541 ab. Breitschwert: „Wir haben für 2013 585.000 Neuzulassungen im Pkw-Bereich prognostiziert. Nach anfänglichem schwachem Start konnte unsere Erwartungen noch erfüllt werden. Der schwächere Start hat den Kunden letztlich gute Preise beschert und damit den Absatz angekurbelt. Bei einem Großteil der Betriebe dürften sich so nach den bisherigen Erkenntnissen die Ertragszahlen um eine schwarze Null streuen.“
Der Gebrauchtwagenmarkt in Bayern wächst weiter. Erwartungsgemäß wurde erneut die Millionengrenze überschritten. Mit 1.128.737 Halterwechseln bei Pkws stieg der Markt um 2,1 Prozent. „Gute Qualität, gute Preise und Verbraucherrechte - ergänzt um die Schiedsstellen unserer Innungen - lassen die Autofahrer auch Gebrauchtwagen beim Meisterbetrieb der Kfz-Innung kaufen“, stellt Breitschwert zufrieden fest.
Die Prognose des Kraftfahrzeuggewerbes Bayern für das neue Jahr ist sowohl hinsichtlich der Absatzzahlen als auch der betriebswirtschaftlichen Zahlen optimistisch: „2014 wird ein Autojahr! 150 neue Fahrzeugmodelle und hervorragende Bestandsfahrzeuge, eingebettet in eine sehr gute wirtschaftliche Gesamtsituation in Bayern, lassen die bayerischen Kfz-Händler optimistisch in das Jahr schauen. Günstige Finanzierungskonditionen für Verbraucher sowie ein aufkommender Exportbedarf als Folge der zurückliegenden Neuzulassungsschwäche und des hohen Fahrzeugalters in Europa führt bei wirtschaftlicher Erholung dort zu Ersatzinvestitionen in deutsche Gebrauchtfahrzeuge, von denen gerade auch die bayerischen Händler profitieren werden“ freut sich Breitschwert abschließend.
