Bayerns Kraftfahrzeuggewerbe wählte Verbandsspitze neu!

Die Delegiertenversammlung des Kraftfahrzeuggewerbes Bayern

[30.09.2014] 
Straubing. Auf dem Verbandstag in Straubing wurde die Verbandsspitze des Kraftfahrzeuggewerbes Bayern neu gewählt: Zum Präsidenten  des Verbandes des Kraftfahrzeuggewerbes Bayern wurde der ehemalige Landtagsabgeordnete und Kfz-Unternehmer Klaus Dieter Breitschwert (Ansbach) einstimmig wiedergewählt. Breitschwert steht dem Verband seit 2005 vor.

Weiter bestätigten die Delegierten aus den sieben bayerischen Kfz-Innungen die Vizepräsidenten Albert Vetterl (Teublitz) für den Bereich „Handel“ sowie für den Bereich „Tankstelle“ Günter Friedl (München).

Neu in den Vorstand wurde als stellvertretender Vorsitzender des Fachverbandes „Handel“ Marcus Eisner (Unterfranken) gewählt.

Als Landesinnungsmeister des bayerischen Kraftfahrzeugtechnikerhandwerks erhielt Breitschwert in geheimer Wahl 63 von 66 Delegiertenstimmen, zum stellvertretenden Landesinnungsmeister wählte die Versammlung  erneut Hans Medele (Weilheim).

Zum neuen Vertreter der Fachgruppe „Freie Werkstätten“ im Vorstand des Landesinnungsverbandes wurde Christian Hirschmann (Niederbayern) gewählt. Ebenfalls neu in den Vorstand wurden die Obermeister Roland Hoier (Unterfranken), Alois Huber (Schwaben) und Michael Krammer (Niederbayern) als weitere Vertreter gewählt. Bestätigt wurden als Vertreter im Vorstand die Obermeister und Vorstandsvorsitzenden  Rudolf Angerer (Oberpfalz), Karl-Heinz Breitschwert jun. (Mittelfranken), Karl Burghardt (Stellv. Obermeister Oberbayern) und Andreas Tröger (Oberfranken).

Das Kraftfahrzeuggewerbe Bayern ist die berufsständische Vertretung der Kfz-Händler und Kfz-Werkstätten im Freistaat Bayern. Das Kraftfahrzeuggewerbe Bayern ist organisatorisch aufgeteilt in den Verband des Kraftfahrzeuggewerbes Bayern e.V. und in den Landesinnungsverband des bayerischen Kraftfahrzeugtechnikerhandwerks.

Das Kraftfahrzeuggewerbe Bayern vertritt die Interessen der Kfz-Betriebe im Freistaat, in denen mehr als 115.000 Arbeitnehmer und mehr als 15.000 Auszubildende beschäftigt sind, gegenüber der Politik und anderen gesellschaftlichen Gruppen. Der Verband unterstützt gemeinsam mit den sieben bayerischen Kfz-Innungen die Belange der Kfz-Branche in politischer, rechtlicher und wirtschaftlicher Hinsicht. Die über 170 hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Innungen und auf Landesebene beraten die Mitgliedsbetriebe umfassend, unter anderem in betriebswirtschaftlichen, technischen, juristischen und ausbildungsbezogenen Fragen. Weiter überwachen die Innungen die hoheitlichen Aufgaben der autorisierten Meisterbetriebe nach der StVZO sowie die Prüfstützpunkte der technischen Fahrzeugüberwachung. 

In einem Gastvortrag zur Zukunft der Automobilhandels machte Dr. Konrad Weßner, Geschäftsführer der Puls Marktforschung in Schwaig, deutlich, dass der stationäre Autohandel auch in Zeiten des Internets wichtig bleibe. Allerdings müsse der Handel das Internet aktiv nutzen. Wichtig sei, im Netz auffindbar zu sein und die Besucher der Website zur Kontaktaufnahme zu bewegen.
„Nur mit stationärer Präsenz hat der Automobilhandel keine Zukunft. Ohne aber auch nicht“, meinte Dr. Weßner abschließend.

Die alte und neue Verbandsspitze: Albert Vetterl, Klaus Dieter Breitschwert und Hans Medele (v.l.n.r.). Es fehlt Günter Friedl.
Letzte Änderung: 30.09.2014Webcode: 0068461