Staatssekretär Franz Pschierer besucht die Kfz-Innung Schwaben

[09.10.2014] Augsburg.  Der Staatssekretär im Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie Franz Pschierer informierte sich bei einem Meinungs- und Gedankenaustausch über die Arbeit der Kfz-Innungen im Freistaat. Bei dem Besuch der Kfz-Innung Schwaben verwies der Präsident und Landesinnungsmeister Klaus Dieter Breitschwert, MdL a.D., auf die Bedeutung dieser handwerklichen Selbstverwaltungen: „Die Kfz-Innungen verstehen sich als enge Partner der Betriebe und der Handwerkskammern. Als Körperschaft des öffentlichen Rechts tragen sie neutral und in zuverlässiger Weise erheblich zur Leistungsfähigkeit des Handwerks bei.“

Der Obermeister der Kfz-Innung Schwaben Alois Huber und die Geschäftsführerin Petra Brandl stellten ihre Einrichtung kurz vor: Die Innung vertritt über 1.200 Kfz-Betriebe in Schwaben. In der Innung in Augsburg sind 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hauptamtlich beschäftigt. Neben der Mitgliedsbetreuung liegt der Schwerpunkt der Arbeit auf der Aus-, Fort- und Weiterbildung des Kfz-Nachwuchses und -Personals. So richtet die Innung beispielsweise die überbetriebliche Lehrlingsunterweisung für den gesamten Regierungsbezirk aus und unterhält eine Kfz-Meisterschule.

Bei einem Rundgang durch die Lehrwerkstätten und Ausbildungsräume überzeugte sich der Staatssekretär von der Leistungsfähigkeit der Innung.

Die bayerischen Kfz-Innungen stellen ihre überzeugende Arbeit seit Jahren unter Beweis: Nicht nur bei der Erfüllung ihrer Aufgaben entsprechend aus der Handwerksordnung. Sie erfüllen darüber hinaus mit großer Zuverlässigkeit und einem hohen Grad an Neutralität und Sachverstand hoheitliche Aufgaben auch in der technischen Fahrzeugüberwachung.

Breitschwert abschließend: „Es muss politisch das Ziel sein, die Selbstverwaltung der Berufe dort zu stärken, wo leistungsfähige Einheiten diese sicherstellen können. Im bayerischen Kfz-Gewerbe ist diese Leistungsfähigkeit durch seine sieben Innungen im besonderen Maße gegeben!“