Automarkt ist in Bayern stabil!

[17.02.2015] München. Das Kraftfahrzeuggewerbe Bayern sieht in den Pkw-Zulassungszahlen (601.690) und den Besitzumschreibungen (1.116.398) die Prognosen des Verbandes für den Freistaat im Jahr 2014 bestätigt. Präsident und Landesinnungsmeister Klaus Dieter Breitschwert, MdL a.D., zieht eine gemischte Bilanz: „Im Neuwagenbereich liegt man mit einem Plus von 2,4 Prozent etwas besser, jedoch erzielte man wohl keine höheren Erträge. Der Internetbereich legte im Neuwagenhandel zu und der für den Kfz-Handel wichtige Privatkundenbereich beim Neuwagenverkauf sank auf nur noch 30 Prozent. Im Gebrauchtwagenbereich haben wir zum fünften Mal in Folge die Millionengrenze in Bayern deutlich übersprungen. Für eine genaue abschließende betriebswirtschaftliche Bewertung fehlt jedoch noch ausreichendes statistisches Zahlenmaterial.“

Die Neuzulassungen von Benzinern stiegen im Freistaat 2014 um 1,2 Prozent auf 270.908, Diesel-Pkw um 2,9 Prozent auf 321.489 und alternative Kraftstoffarten - Gas, Elektro, Hybrid - um 26,6 Prozent auf 9.293 Fahrzeuge. Breitschwert: „Auch wenn die prozentualen Anstiege deutlich sind, sind Fahrzeuge mit alternativen Kraftstoffarten auch weiterhin nur eine Randerscheinung auf dem Automobilmarkt in Bayern.“

Im Januar stiegen die Pkw Neuzulassungen um 1,19 Prozent auf 41.912 Fahrzeuge, die Besitzumschreibungen sanken um 7,67 Prozent auf 81.738 Einheiten. Breitschwert: „Angesichts der allgemeinen Verunsicherung bei den Verbrauchern durch politische Krisen spürt man aktuell eine gewisse Zurückhaltung bei der Anschaffung von Pkws.“

Dennoch blickt der Präsident des Kraftfahrzeuggewerbes Bayern zuversichtlich auf die kommenden Monate: „Die Händler bieten attraktive Angebote vor Ort: Sowohl was die Fahrzeuge als auch die Finanzierungsangebote angeht. Und traditionell werden bei uns erst nach dem Winter die Privatkunden beim Autokauf aktiv!

Letzte Änderung: 17.02.2015Webcode: 0095443