Zustimmung zum Auto ist ungebrochen!

[14.04.2015] München. „Das Kraftfahrzeuggewerbe Bayern sieht sich im Freistaat auf einem guten Weg“, so der Präsident und Landesinnungsmeister des Verbandes Klaus Dieter Breitschwert bei der Bewertung der aktuellen Fahrzeugzahlen für Bayern.

Wie das Bayerische Landesamt für Statistik bekannt gab, waren am 1. Januar 2015 im Freistaat über 9,4 Millionen Kraftfahrzeuge (Kfz) mit amtlichem Kennzeichen zum Verkehr zugelassen. Das waren 1,8 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Zu Beginn 2015 waren 7,4 Millionen Personenkraftwagen (Pkw) gemeldet, davon rund zwei Drittel Benziner und ein Drittel Diesel. Die Anzahl der Pkw mit alternativen Antriebsarten stieg um 37,4 Prozent auf 22.792. Auf 1.000 Einwohner Bayerns kamen 746 Kfz, darunter 589 Pkw. Das entspricht einer Zunahme von 8 Kfz bzw. 5 Pkw je 1.000 Einwohner gegenüber dem Vorjahr. Breitschwert: „Die Zahlen bestätigen unsere Annahme, dass die Menschen weiter positiv zum Automobil stehen.“ 

Auch die aktuellen Neuzulassungszahlen für das erste Quartal 2015 zeigen deutlich nach oben. Ein Plus von fast sechs Prozent mehr sprechen eine klare Sprache: Rund 160.000 Fahrzeuge wurden im Freistaat in den ersten drei Monaten neu zugelassen. „Nach einer Umfrage der Fachzeitschrift „kfz-betrieb“ und der  Sachverständigenorganisation KÜS will sich jeder vierte Autofahrer dieses Jahr ein neues Auto zulegen. Wir gehen davon aus, dass sich dabei der Trend zu passgenauem Mehrfachbesitz - Cabrio, Stadtauto, Familienauto - fortsetzen wird, zumal bei extrem günstigen Finanzierungskonditionen die Rahmenbedingungen für Neuanschaffungen aktuell ideal sind“, bilanziert der Präsident des Kraftfahrzeuggewerbes Bayern.

Für drei von vier Autofahrern steht nach besagter Umfrage beim Ja zum Automobil besonders die individuelle Mobilität im Vordergrund. Daher ist es in einem Flächenland wie Bayern überaus wichtig, auch ein gut aufgestelltes Werkstattnetz zu haben, das in der Lage ist, den Anforderungen gewachsen zu sein. „Gerade die Zunahme von Fahrzeugen der neuen Generation hat durch die verbauten Assistenzsysteme und IT hohe Wartungsanforderungen. Die Qualitätsanforderungen an das Werkstattpersonal steigen damit stetig. Hier sind Fachleute erforderlich, die die Kfz-Innungsbetriebe - erkennbar am weiß-blauen Meisterschild - den Autofahrern in Bayern für alle Aufgaben bieten“, so Breitschwert abschießend.

Letzte Änderung: 14.04.2015Webcode: 0095476