Das Autojahr 2015

Präsident Klaus Dieter Breitschwert (re.) und Pressesprecher Uwe Trautmann während des Pressegesprächs

[17.03.2016] 

Vorbemerkung

Das Autojahr 2015 im Freistaat Bayern war ein zufriedenstellendes Jahr.

Die Neuzulassungen im Pkw-Bereich zeigen den dritthöchsten Wert in diesem Jahrhundert, die Besitzumschreibungen stiegen auf einen Höchstwert nach der Jahrtausendwende. Die Werkstattauslastung verlief stabil, wobei die Umsätze stiegen.

Betrachtet man die ersten Wochen des Jahres 2016, so verzeichnen wir einen deutlichen Anstieg im Neuwagen- wie im Gebrauchtwagenmarkt. Bei den Neuzulassungen haben wir in den ersten zwei Monaten ein Plus von 8,5 Prozent, bei den Besitzumschreibungen von 5,9 Prozent. Damit aber auf den Verlauf des Gesamtjahres zu schließen, ist aktuell sicher noch verfrüht.


Der Automarkt Bayern

Die Umsatzerlöse der bayerischen Kfz-Betriebe mit den Sparten Neu- und Gebrauchtwagenhandel sowie Kfz-Serviceleistungen stiegen auf netto 26,46 Milliarden Euro und lagen damit um 6,52 Prozent über dem Vorjahresniveau.


Neuwagenbereich

Einen Umsatzzuwachs um 4,20 Prozent auf nun 8,69 Milliarden Euro verzeichnet der Pkw-Neuwagenbereich.

Insgesamt wurden in Bayern im letzten Jahr mit 728.697 Pkw, Lkw und Zugmaschinen 3,4 Prozent mehr Kraftfahrzeuge neu zugelassen, wovon auf den Pkw-Bereich 620.649 Einheiten (+ 3,2 Prozent) entfielen. Unsere Prognose von über 600.000 Fahrzeugen erwies sich damit als zutreffend.

Davon nutzen 278.763 Fahrzeuge Benzin (+ 2,9 Prozent), 331.204 Diesel (+ 3,0 Prozent) und 10.682 andere Kraftstoffarten wie Gas, Elektro, Hybrid (+ 14,9). Der Anteil der neu zugelassenen Diesel lag bei 53 Prozent, der Anteil der Benziner bei 45 Prozent. Bei den sonstigen Kraftstoffarten war die Hybridtechnik mit 7.238 Fahrzeugen am stärksten vertreten. Der Zuwachs gegenüber 2014 lag hier bei 29,8 Prozent. Die reinen Elektrofahrzeuge lagen 2015 bei 2.014 Einheiten (+ 10 Prozent) im Freistaat.

Die Neuzulassungen stiegen nicht nur bei Pkw, sondern beinahe im gesamten Fahrzeugbestand. Krafträder legten um 6,8 Prozent zu, Kraftomnibusse um 6,3 Prozent, Lastkraftwagen um 5,2 Prozent. Nur die Zulassungszahlen bei Kraftfahrzeuganhängern sanken um 0,9 Prozent.


Gebrauchtwagenmarkt

Im Gebrauchtwagenmarkt stiegen die Besitzumschreibungen im Vergleich zum Vorjahr um 3,8 Prozent auf 1.338.017 Kraftfahrzeuge. Im Pkw-Bereich verzeichnen wir nun seit 2010 konstant einen Besitzwechsel jenseits der Millionengrenze. Die Halterwechsel der Pkw stiegen 2015 um 3,9 Prozent auf 1.159.710, darunter Benziner um 2,2 Prozent und Diesel-Pkw um 6,9 Prozent.

Der markengebundene Handel konnte seine Marktanteile erneut ausweiten. Dieser erreichte 42 Prozent, das ist eine weitere Verbesserung um vier Prozentpunkte gegenüber dem Vorjahr. Anteile verloren haben der Privatmarkt (39 Prozent / - 2 Prozent) und der freie Handel (19 Prozent / - 2 Prozent).

Der markengebundene Handel erzielte dabei ein Umsatzplus von 17,38 Prozent auf 6,81 Milliarden Euro, der nicht-markengebundene Handel musste einen Rückgang um 7,66 Prozent auf 1,81 Milliarden Euro hinnehmen.  Ursache hierfür sind vor allem die hochpreisigen „jungen Gebrauchten“ sowie deren deutlicher Anstieg im Gebrauchtwagengeschäft.


Zusammenfassung Handel

Die Bilanz des Wirtschaftsjahres 2015 ist dennoch zwiespältig. Getragen wurde der Zuwachs im Neuwagengeschäft von den gewerblichen Zulassungen. Die Zahl der Privatkunden ist weiter zurückgegangen. Diese suchen und finden immer häufiger ihr neues Fahrzeug im Bereich der jungen Gebrauchtwagen, der sich aus den umfangreichen Händler- und Herstellerzulassungen speist. Wir halten den Anteil an Eigenzulassungen von Händlern und Herstellern mit über 30 Prozent der Neuzulassungen deutlich für zu hoch und sehen darin einen Grund, warum der Ertrag im Neuwagenbereich weiter ausbaufähig bleibt.

Zur Umsatzrendite lässt sich zum jetzigen Zeitpunkt anmerken, dass der Handel im zurückliegenden Jahr nach unserer Schätzung insgesamt eine leicht verbesserte Umsatzrendite erwirtschaften wird, was aber immer noch eindeutig zu wenig ist. Die Branche bräuchte vielmehr 3 Prozent Rendite, um in die Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter, in moderne Werkstatttechnik und nicht zuletzt in die CI-Vorgaben der Hersteller für den Neuwagenvertrieb zu investieren.


Prognose Handel 2016

Die wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen sind in Bayern erfreulicherweise stabil. Dieses wirtschaftlich positive Klima lässt uns auch für 2016 hoffen: Niedrige Zinsen und die guten Einkommen werden auch dieses Jahr zum Kauf von Fahrzeugen führen und dies bei Gewerbetreibenden wie Privatkunden. Die Tendenz der Privatkäufer zu dem hochpreisigen gut ausgestatteten Gebrauchtwagensegment wird anhalten. Die guten Kreditkonditionen sorgen weiter dafür, dass der Fahrzeugspaß für jedermann erschwinglich bleibt.

Im Neuwagengeschäft erwarten wir in diesem Jahr in Bayern wieder rund 600.000 Pkws, im Bereich des Gebrauchtwagenhandels rechnen wir erneut mit einem Anstieg auf einen Rekordwert von 1,2 Millionen Pkws.

Im Lkw-Geschäft hoffen wir auf eine weiterhin stabile Konjunktur und gleichbleibenden Optimismus bei den Unternehmen. Beides zusammen verspricht auch hier stabile Zahlen für dieses Jahr.

 

Das Service- und Werkstattgeschäft in Bayern

Das Servicegeschäft bleibt die starke Säule des Ertrags im Kraftfahrzeuggewerbe und zeigt sich 2015 erholt: Der Umsatz in diesem Bereich stieg im Freistaat um 4,90 Prozent auf 7,72 Milliarden Euro. Darin enthalten sind der reine Werkstatt-Umsatz, aber auch Lohn, Ersatzteile und Zubehör.

Insgesamt erweist sich das Servicegeschäft nach wie vor als stabil. Trotzdem gibt es Druck auf die Rendite, etwa durch nicht kostendeckende Servicepakete, welche Hersteller und Importeure als Kundenbindungsmaßnahmen über die Werkstätten anbieten, oder durch Initiativen von Versicherungsunternehmen, die Kosten im Schadenfall weiter zu drücken. Ich möchte dies an zwei kurzen Beispielen darlegen: Zum einen bieten immer mehr Versicherungen den Kunden Apps an, welche bei einem Unfall den möglichen Schaden online ohne Besichtigung des Fahrzeugs bewerten. Der Kunde kann wählen: Entweder Festbetrag sofort auf’s Konto oder Vermittlung an eine Partner-Werkstatt, die zum kalkulierten Preis reparieren muss. Im zweiten Beispiel beziehe ich mich auf immer rigidere Versicherungsverträge, die dem Kunden zwar Preisvorteile einbringen, aber vielfach im Kaskofall nicht mehr die gesamte Schadenssumme bei freier Werkstattwahl übernimmt. Hier führt die Bereitschaft der Betriebe, dem Kunden alle Arbeiten rund um den Unfallschaden abzunehmen, zu weiteren Verwerfungen bezüglich der vollen Kostenerstattung: Wir raten daher unseren Betrieben, bei Unfallschäden stets den Kunden als Ansprechpartner zu behalten.


Werkstattauslastung / Stundenverrechnungssätze

Die Werkstattauslastung stieg im Jahresdurchschnitt um 2 Prozent auf nun 81 Prozent im Freistaat. Bei Arbeiten zu Wartungsintervallen haben die Markenwerkstätten und Freien Werkstätten gemeinsam einen Anteil von 95 Prozent, bei Unfallarbeiten von 92 Prozent an den anstehenden Arbeiten und im Reparaturbereich, also zum Beispiel der defekten Kupplung,  einen Anteil von 87 Prozent.  

Bei den Stundenverrechnungssätzen im Freistaat kam es zu geringen Erhöhungen, bedingt unter anderem durch die Tarifabschlüsse im Frühjahr. Wir können den Betrieben nur dringend raten, akkurat zu planen und seriöse Stundenverrechnungssätze bei ihren Kalkulationen anzusetzen sowie die Kosten gegenüber dem Kunden auch offen zu deklarieren.


Prognose Service 2016

Wir gehen von einem stabilen Werkstattgeschäft aus. Neben dem Privatkunden- und Großkundengeschäft sorgen die zu erwartenden Rückrufe, aber auch die hohe Zahl an Gebrauchtwagen, die über den Handel verkauft werden, für Werkstattgeschäft, da diese Fahrzeuge vor dem Verkauf in der Werkstatt durchgecheckt werden. Diese Tendenz aus 2015 wird sich 2016 fortsetzen.


Ausblick auf das Autojahr 2016

Wir sind zuversichtlich, dass sich die betriebswirtschaftliche Situation 2016 wie im letzten Jahr entwickeln wird. Der Handel im Neuwagen- und Gebrauchtwagensegment zeigt sich stabil, im Servicebereich gehen wir von konstanten Zahlen aus.

Wir müssen aber auch feststellen, dass die Bürokratiebelastung für unsere Betriebe weiter steigt und die Betriebe kaum noch in der Lage sind, alle Vorgaben zu erfüllen. Ich nenne beispielhaft die Vorgaben für ein Impressum einer Internetseite, die Regeln zum Fernabsatz, Preisangaben oder besonders zur Pkw-EnVKV. Die lebensnotwendige Werbung und Darstellung im Print- und Internetbereich ist hoch komplex und fehleranfällig. Fehler können hier zu enormen Auswirkungen auf die Gewinnmarge führen. In diesem Zusammenhang darf ich auch auf die Deutsche Umwelthilfe und ihre Praktiken hinweisen, welche weiterhin ein Problem im Gewerbe sind. Beachtlich finde ich, dass inzwischen die DUH auch außerhalb unseres Verbandes immer kritischer betrachtet wird, insbesondere in der Presse.

Eine zweite aktuell anstehende Komponente, die für Unsicherheit in der Branche sorgt, ist der VW-Abgasskandal. Dieser ist für das Gewerbe auch aus juristischer Sicht nicht leicht, da nicht alle gewerblichen Verkäufer von betroffenen Fahrzeugen ihre Sorgen an VW durchreichen können.

So können wir heute noch nicht sagen, wie die Entwicklung der Dieselfahrzeuge weiter verläuft. Die Zahlen 2015 und im Januar 2016 lassen keinen Rückgang der Dieselfahrzeuge erkennen.  Offen ist hier unter anderem auch die Frage, wie sich die Restwerte der Dieselfahrzeuge entwickeln und hier besonders der von „Dieselgate“ betroffen Fahrzeuge aus dem Volkswagenkonzern.


Mitarbeiterentwicklung im Kraftfahrzeuggewerbe Bayern

Zum 30. Juni 2015 waren im Kraftfahrzeuggewerbe Bayern 116.054 Männer und Frauen beschäftigt. Die Beschäftigung in den überwiegend inhabergeführten Betrieben ist damit erneut gestiegen und zwar um 1,12 Prozent.


Ausbildung Handel / Handwerk

Erfreulich ist die Entwicklung bei unseren Ausbildungsberufen: Das Kraftfahrzeuggewerbe bildet aktuell Kfz-Mechatroniker/innen in den fünf Fachrichtungen

•    Nutzfahrzeugtechnik

•    Personenkraftwagentechnik

•    Motorradtechnik

•    Karosserietechnik und

•    System- und Hochvolttechnik

aus. Hinzu kommt der Automobilkaufmann beziehungsweise  -kauffrau.

Das Kraftfahrzeuggewerbe Bayern bleibt ein interessanter und attraktiver Ausbildungspartner für die jungen Menschen im Freistaat. Jeder fünfte Kfz-Auszubildende in Deutschland kommt aus Bayern und jeder sechste Ausbildungsplatz im bayerischen Handwerk ist einer im Kfz-Gewerbe! Im Gegensatz zu vielen anderen Branchen steigen unsere Ausbildungszahlen:

Der Ausbildungsberuf „Kfz-Mechatroniker“ erreichte 2015 erneut einen Zuwachs um 0,4 Prozent an neu abgeschlossenen Ausbildungsverträgen im Freistaat. Über 4.000 neue Nachwuchskräfte haben ihren Platz in der Branche gefunden. Die Ausbildungsberufe „Automobilkaufmann/frau“ und „Fahrzeuglackierer“ blieben weitgehend stabil.

In den technischen Ausbildungsberufen sowie im Ausbildungsberuf des/r Automobilkaufmanns/frau hatten 2015 insgesamt 14.518 Personen einen Ausbildungsplatz im bayerischen Kfz-Gewerbe.

Wir werben dabei erfolgreich für das Ausbildungsangebot im Kraftfahrzeuggewerbe. Für die zurückliegenden zwölf Monate verweise ich beispielhaft auf die Internationale Handwerksmesse in München oder den Berufsbildungskongress in Nürnberg. Auf beiden Veranstaltungen boten wir große attraktive Leistungsschauen zu den Autoberufen und konnten so in München über 3.500 Jugendliche und in Nürnberg über 50.000 potentielle Bewerber und Bewerberinnen informieren. Erwähnt sei hier auch der bayernweite Nachwuchstag des bayerischen Kraftfahrzeuggewerbes, jeweils im Oktober, an dem sich Jugendliche und auch Eltern vor Ort in den Innungen und Berufsschulen über die Ausbildungsmöglichkeiten im Kfz-Gewerbe informieren können oder etwa in einem Eignungstest prüfen können, ob  sie ein „Gespür für das Handwerk“ haben. Nicht zu vergessen ist hier das große Engagement unserer sieben Kfz-Innungen auf weiteren unzähligen regionalen Ausbildungs- und Berufsmessen.

Die Ausbildung im Kraftfahrzeuggewerbe stellt einen großartigen Einstieg in ein erfolgreiches Berufsleben dar. Unsere Branche bietet mit einer Vielzahl von weiterführenden Qualifikationen und Fortbildungen jene Chancen, die sich junge Menschen für ihr Berufsleben wünschen!

Erlauben Sie mir in diesem Zusammenhang auch eine kurze Anmerkung zu dem in unserem Land heiß diskutierten Thema „Zuwanderung und Integration“. Hier ist die Politik und Gesellschaft, hier sind wir alle gefordert. Die Wirtschaft, auch die Kfz-Branche, wird ihren Beitrag leisten.

Wir werden uns hier engagieren: Schon heute haben wir viele Mitarbeiter und Auszubildende in unseren Kfz-Betrieben, die einen Migrationshintergrund haben. Dies ist nichts Neues für unsere Handels- und Handwerksbetriebe. Wir werden hier Chancen bieten, auch wenn klar sein muss, dass dies nur gelingen kann, wenn die Menschen unsere Sprache können. Wir werden hier spezielle Ausbildungswege für junge Flüchtlinge in Bayern anbieten.


Kraftfahrzeuggewerbe Bayern

Das Kraftfahrzeuggewerbe Bayern ist die berufsständische Vertretung der Kfz-Händler und Kfz-Werkstätten im Freistaat Bayern. Das Kraftfahrzeuggewerbe Bayern ist organisatorisch aufgeteilt in den Verband des Kraftfahrzeuggewerbes Bayern e.V. und in den Landesinnungsverband des bayerischen Kraftfahrzeugtechnikerhandwerks.

Das Kraftfahrzeuggewerbe Bayern vertritt die Interessen der Kfz-Betriebe im Freistaat gegenüber der Politik und anderen gesellschaftlichen Gruppen. Der Verband unterstützt gemeinsam mit den sieben bayerischen Kfz-Innungen die Belange der Kfz-Branche in politischer, gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Hinsicht. Die über 170 hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Innungen und auf Landesebene beraten die Mitgliedsbetriebe umfassend, unter anderem in betriebswirtschaftlichen, technischen, juristischen und ausbildungsbezogenen Fragen. Weiter überwachen die Innungen die hoheitlichen Aufgaben der autorisierten Meisterbetriebe nach der StVZO sowie die Prüfstützpunkte der technischen Fahrzeugüberwachung.

Von den 10.000 Kfz-Betrieben im Freistaat sind rund 7.100 Meisterbetriebe in den sieben bayerischen Kfz-Innungen organisiert.


Schlussbemerkung

Das Kraftfahrzeuggewerbe Bayern blickt trotz aller Herausforderungen zuversichtlich nach vorne. Die bayerischen Kfz-Betriebe sind als Arbeitgeber und Ausbildungsstätten seit vielen Jahren unverzichtbarer Teil der Wirtschaft des Freistaates. Unsere Kfz-Betriebe haben sich als wichtige Mobilitäts-Dienstleister etabliert.

Dabei bleibt das Auto der Pfeiler der Mobilität unserer Gesellschaft. Dies zeigt sich auch in Erhebungen der DAT, nach der für 90 Prozent der Autofahrer ihre Mobilität ohne Auto massiv eingeschränkt wäre.  

Und unsere Kunden können sich darauf verlassen: Im Meisterbetrieb der Kfz-Innung erhalten sie fachmännische Unterstützung und Bestleistungen rund um ihr Auto!

 

 

Präsident Klaus Dieter Breitschwert (re.) und Pressesprecher Uwe Trautmann während des Pressegesprächs

Übersicht Grafiken und Bilder

Letzte Änderung: 19.04.2016Webcode: 0104476