Gelungener Start in das Autojahr 2016

[12.05.2016] 

München. Einen erfolgreichen Start in das Autojahr 2016 hatte das bayerische Kraftfahrzeuggewerbe:  Im ersten Quartal 2016 wurden im Freistaat 185 912 Kraftfahrzeuge (Kfz) neu zugelassen und somit 6,0 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Wie das Bayerische Landesamt für Statistik weiter mitteilt, stiegen die Pkw-Neuzulassungen um 7,1 Prozent auf 160 329 Fahrzeuge. Davon nutzen 71 237 Fahrzeuge Benzin (+8,7 Prozent), 86 082 Diesel (+5,2 Prozent) und 3 010 andere Kraftstoffarten wie Gas, Elektro, Hybrid (+30,9 Prozent). Der Anteil der neu zugelassenen Diesel lag bei 54 Prozent, der Anteil der Benziner bei 44 Prozent. Bei den sonstigen Kraftstoffarten war die Hybridtechnik mit 2 244 Fahrzeugen am stärksten vertreten. Der Zuwachs gegenüber 2015 lag hier bei 53,4 Prozent.

Zufrieden auf die ersten Monate des Jahres schaut der Präsident und Landesinnungsmeister des Kraftfahrzeuggewerbes Bayern, Klaus Dieter Breitschwert: „Unsere Kfz-Händler bieten aktuell tolle Fahrzeugmodelle und günstige Finanzierungsmöglichkeiten an. Wir haben derzeit ein gutes Klima für sichere und hochwertige Fahrzeuge, so dass die Lust auf individuelle Mobilität in Deutschland gerade neu entdeckt wird. Dies zeigte sich auch im Monat April, in dem die Pkw-Neuzulassungen im Vergleich zum Vorjahresmonat in Bayern um 8,6 Prozent auf  62.678 Einheiten stiegen.“

Neben den Pkw verbesserten sich die Neuzulassungen im ersten Quartal auch bei Kraftomnibussen (+25,8 Prozent), Lastkraftwagen (+4,9 Prozent) und Kraftfahrzeuganhängern (+5,9 Prozent). Hingegen gingen die Neuzulassungen bei Zugmaschinen um 12,6 Prozent und bei Krafträdern um 1,2 Prozent zurück.

Nicht nur die Neuzulassungen, auch die Besitzumschreibungen von Kfz stiegen im Vergleich zum Vorjahr, und zwar um 2,1 Prozent auf 324 022. Die Halterwechsel der Pkw stiegen dabei insgesamt um 2,2 Prozent auf 282 433, darunter Benziner um 0,7 Prozent und Diesel-Pkw um 4,8 Prozent.

Breitschwert abschließend: „Der Kfz-Markt profitiert von guten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und schlechten Kapitalanlagerenditen. Auch führt die Langlebigkeit der aktuellen neuen oder jungen Fahrzeuge zu günstigen Fahrzeugkosten in der Gesamtbetrachtung .“