Sechs Prozent mehr Umsatz für Bayerns Kfz-Händler
[06.12.2016] Das Kraftfahrzeuggewerbe Bayern blickt auf erfolgreiche erste neun Monate im Jahr 2016 zurück: „Die bayerischen Kfz-Handels- und Handwerksbetriebe haben im Vergleich zum Vorjahreszeitraum nominal um 6,0 Prozent mehr Umsatz“, freut sich der Präsident und Landesinnungsmeister des Kraftfahrzeuggewerbes Bayern Klaus Dieter Breitschwert.
Wie das Bayerische Landesamt für Statistik mitteilt, stieg der Umsatz in allen vier Sparten des Kfz-Handels in den ersten neun Monaten 2016 deutlich an: Der „Handel mit Kraftwagen“ verbuchte einen nominalen Umsatzzuwachs von 5,9 Prozent (real: +4,8 Prozent). In der „Instandhaltung und Reparatur von Kraftwagen“ wuchs der nominale Umsatz um 5,0 Prozent (real: +3,9 Prozent). Im „Handel mit Kraftwagenteilen und -zubehör“ erhöhte sich der nominale Umsatz um 7,5 Prozent (real: +6,9 Prozent). Im „Handel mit Krafträdern, Kraftradteilen und -zubehör; Instandhaltung und Reparatur von Krafträdern“ stieg der Umsatz nominal um 5,9 Prozent (real: +4,7 Prozent).
„Wir sind auch für die kommenden Monate weiter zuversichtlich“, so Breitschwert: „Die Kunden nutzen die vorhandenen Angebote des Kfz-Handels und investieren in ihre Mobilität. Die Branche bleibt ein stabiler Pfeiler des Handwerks und des Mittelstandes im Freistaat, da die Kunden verstärkt die Vorteile der Meisterbetriebe der Kfz-Innungen wie zum Beispiel Garantien und Gewährleistungen gerne nutzen.“
„Im Sog der guten Entwicklung nahm auch die Zahl der Beschäftigten um weitere 2,1 Prozent im besagten Zeitraum zu. Die Zahl der Vollzeitbeschäftigten wuchs dabei um 2,1 Prozent und die Zahl der Teilzeitbeschäftigten um 2,3 Prozent,“ so Breitschwert abschließend.