Sommer, Sonne und tolle Zahlen sorgen für gute Laune bei den bayerischen Kfz-Händlern

[07.09.2016] München. Der Umsatz des bayerischen Kraftfahrzeughandels stieg nach vorläufigen Ergebnissen des Bayerischen Landesamts für Statistik in den ersten sechs Monaten 2016 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum nominal um 6,0 Prozent und real um 5,1 Prozent. Die Zahl der Beschäftigten nahm um 2,1 Prozent zu.

„Sommer, Sonne und tolle Zahlen sorgen für gute Laune bei den bayerischen Kfz-Händlern. Sechs Prozent mehr Umsatz im ersten Halbjahr 2016 zeigen, dass die Frühlings- und Sommerzeit attraktive Automonate sind und unsere Kunden die sich bietenden Möglichkeiten, gute Käufe jetzt zu machen, gerne nutzen“, freut sich der Präsident und Landesinnungsmeister des Kraftfahrzeuggewerbes Bayern Klaus Dieter Breitschwert.

Wie das Bayerische Landesamt für Statistik mitteilt, erhöhte sich der Umsatz im bayerischen Kraftfahrzeughandel im ersten Halbjahr 2016 in aktuellen Preisen um 6,0 Prozent und in bereinigten Preisen um 5,1 Prozent. In allen vier Bereichen des Kfz-Handels wuchs der Umsatz in den ersten sechs Monaten 2016 deutlich. Der „Handel mit Kraftwagen“ verzeichnete einen nominalen Umsatzzuwachs von 5,7 Prozent und einen realen Umsatzzuwachs von 4,8 Prozent. In der „Instandhaltung und Reparatur von Kraftwagen“ nahm der nominale Umsatz um 5,9 Prozent zu (real: +4,7 Prozent). Im „Handel mit Kraftwagenteilen und -zubehör“ lag der nominale Umsatzzuwachs bei 7,8 Prozent (real: +7,0 Prozent). Im „Handel mit Krafträdern, Kraftradteilen und -zubehör; Instandhaltung und Reparatur von Krafträdern“ wuchs der Umsatz nominal um 6,1 Prozent und real um 4,8 Prozent.

Breitschwert: „Der Stellenwert des Autos nimmt wieder zu: Wie eine jetzt von Forsa durchgeführte Umfrage ergab, würden drei von vier Autofahrern ihr Auto höchst ungern abgeben. Denn für 72 Prozent der deutschen Autobesitzer wäre es demnach ein großes oder sehr großes Problem, auf ihr Auto zu verzichten. Mit sagenhaften Finanzierungen, auch für Werkstattreparaturen und Zubehör, sorgen die Kfz-Händler dafür, dass niemand seinen Traum platzen lassen muss.“

Einher mit den positiven Zahlen nahm auch die Beschäftigtenzahl im Freistaat in der Kfz-Branche um 2,1 Prozent zu, die Zahl der Vollzeitbeschäftigten stieg dabei um 2,1 Prozent und die Zahl der Teilzeitbeschäftigten um 2,3 Prozent.

Breitschwert: „Die Anzahl der Arbeitsplätze ist weiter deutlich gestiegen. Unsere Kunden wollen im Verkauf und Service höchste Qualität, dem müssen wir als Betriebe Rechnung tragen. Erfreulich auch die Tendenz im Ausbildungsbereich. Eine Ausbildung im Kfz-Bereich steht nach wie vor ganz oben bei der Berufswahl. Wir bieten Berufe mit Handwerk, Computer und Leidenschaft und mit besten Möglichkeiten, selbst einmal einen Betrieb zu führen!“

Letzte Änderung: 14.09.2016Webcode: 0108456