Bayerisches Kfz-Gewerbe begrüßt Bekenntnis der neuen Staatsregierung zu Handwerk und Mittelstand

[12.11.2018] München. Das bayerische Kraftfahrzeuggewerbe hat der neuen Staatsregierung unter Ministerpräsident Dr. Markus Söder und dessen Stellvertreter Hubert Aiwanger einen guten Start in die gemeinsame Regierungsarbeit gewünscht. Besonders das zügige Tempo, mit dem die Koalitionsverhandlungen zu einem erfolgreichen Abschluss gebracht wurden, zeige, dass die neue Staatsregierung „Bayern verantwortungsbewusst und mit Augenmaß in die Zukunft führen will“, sagte Albert Vetterl, Präsident und Landesinnungsmeister des bayerischen Kfz-Gewerbes.

Vetterl würdigte vor allem die im Koalitionsvertrag festgehaltene Stärkung von Mittelstand und Handwerk im Freistaat: „Der Abbau von unnötiger Bürokratie, ein umfassendes Fachkräfteprogramm und die Stärkung des Meistertitels sind wichtige Vorhaben, die wir seitens des bayerischen Kfz-Gewerbes ausdrücklich begrüßen.“

Gleichzeitig betonte Vetterl, dass die mittelständischen Kfz-Gewerbe im Freistaat weiter auf die bayerische Staatsregierung vertrauten, um die dringend nötige Lösung der Dieselkrise zu erreichen. „Als besonders erfolgversprechendes Mittel dafür ist sicher die Hardware-Nachrüstung zu nennen. Dafür stehen die bestens qualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des bayerischen Kfz-Gewerbes bereit“, versicherte Vetterl in einem Schreiben an Söder und Aiwanger.

Der Verband des bayerischen Kraftfahrzeuggewerbes vertritt rund 7.000 Mitgliedsbetriebe in den sieben bayerischen Innungen. Sie sind die berufliche Heimat von rund 120.000 Frauen und Männern. Hinzu kommen über 15.000 junge Frauen und Männer, die in den Innungsbetrieben ihre Ausbildung in den kfz-spezifischen Berufen machen.

Letzte Änderung: 12.11.2018Webcode: 0122224