Sommerempfang Kfz-Gewerbe Bayern: Gute Gespräche und beste Unterhaltung zur Mobilität

Der Vorstand des Kfz-Gewerbes Bayern e.V. um Präsident Albert Vetterl mit Kabarettist Wolfgang Krebs (5. u 6. v.r.)

[01.07.2019] München. Das bayerische Kraftfahrzeuggewerbe mit seinen sieben Innungen hatte zum sommerlichen Automobil-Empfang 2019 ins Münchner MVG-Museum eingeladen – und es wurde dank strahlendem Sonnenschein ein geradezu hochsommerlicher Empfang. Dabei standen vor allem die aktuellen und künftigen Entwicklungen der Mobilität im Mittelpunkt des gelungenen Abends – sowohl in persönlichen Gesprächen zwischen den rund 450 Gästen aus Politik, Gesellschaft, Wirtschaft und Innungsbetrieben, als auch beim Auftritt des bekannten Kabarettisten Wolfgang Krebs.

„Leben heißt Mobilität“, begrüßte Albert Vetterl, Präsident und Landesinnungsmeister des bayerischen Kraftfahrzeuggewerbes, die Gäste, darunter der Ehrenpräsident der Handwerkskammer München-Oberbayern Heinrich Traublinger, der Münchner Wirtschaftsreferent und „Wiesn-Chef“ Clemens Baumgärtner sowie die Ehrenobermeister Manfred Eiberweiser (Kfz-Innung Niederbayern) und Walther Engelhardt (Kfz-Innung Schwaben). „Wir als Kfz-Gewerbe sorgen dafür, dass diese individuelle Mobilität verwirklicht werden kann. Ohne uns geht gar nichts.“ So erinnerte Vetterl daran, dass das Auto gerade dort, wo der öffentliche Nahverkehr keine Alternative sei, für viele Menschen auch künftig die Mobilität gewährleiste – egal welche Art von Antrieb zum Einsatz komme. Schließlich seien in Bayern 2018 trotz Dieselkrise und WLTP-Chaos insgesamt rund 710.000 Personenkraftwagen neu zugelassen worden – der höchste Wert seit der Jahrtausendwende. Albert Vetterl: „Das Auto begeistert nach wie vor!“

Mit Fragen der Mobilität und den Herausforderungen des Kfz-Gewerbes beschäftigte sich auch der bekannte Kabarettist Wolfgang Krebs. Er trat in Gestalt von gleich drei Ministerpräsidenten auf: Horst Seehofer, Markus Söder und Edmund Stoiber. Mit scharfsinnigen und hintergründigen Pointen zu Dieselkrise, Fahrverboten und der gescheiterten Maut begeisterte Krebs dabei sein Publikum ebenso wie mit ganz ernsten Aussagen: „Wir brauchen nicht nur junge Menschen, die Bachelor werden wollen. Werdet lieber Meister! Der Meistertitel im Handwerk ist ein hohes Gut!“

Letzte Änderung: 01.07.2019Webcode: 0125170