Corona: Kfz-Gewerbe Bayern unterstützt Innungsbetriebe

[16.03.2020] München. Das bayerische Kraftfahrzeuggewerbe begrüßt die von der bayerischen Staatsregierung ergriffenen Maßnahmen zur Unterstützung des Mittelstands im Zuge der Bewältigung des Coronavirus . „Die von der bayerischen Staatsregierung angekündigten unbürokratischen Soforthilfen von bis zu 30.000 Euro für Betriebe unter 250 Mitarbeitern sind eine große Unterstützung für den Mittelstand und sorgen für sofortige Liquidität. Das wird auch unserem bayerischen Kraftfahrzeuggewerbe mit seinen rund 7.000 Innungsbetrieben in dieser wirtschaftlich schwierigen Situation helfen“, sagte Albert Vetterl, Präsident und Landesinnungsmeister. „Dafür danke ich der Staatsregierung, die ihre Verantwortung für die bayerische Wirtschaft gerade auch in der aktuellen Lage ernst nimmt.“

Bayern schließt als direkte Konsequenz aus dem am Montag von Ministerpräsident Söder ausgerufenen Katastrophenfall ab Mittwoch, den 18. März 2020 alle Ladengeschäfte des Einzelhandels. „Tankstellen und Kfz-Werkstätten sind davon nicht betroffen“, sagte Präsident Vetterl. „Das bedeutet, dass die Betriebe des bayerischen Kraftfahrzeug- und Tankstellengewerbes dazu beitragen, dass die Mobilität der Bürgerinnen und Bürger auch unter diesen besonderen Umständen aufrecht erhalten werden kann.“

Das bayerische Kfz-Gewerbe unterstützt die rund 7.000 Kfz-Innungsbetriebe im Freistaat bei der Bewältigung der Folgen des Coronavirus beispielswiese mit Informationen aus dem Bereich Arbeits- und Steuerrecht sowie bei Fragen zur Hygiene. „Die Gesundheit unserer Kunden sowie unserer rund 140.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Auszubildenden hat absolute Priorität“, sagte Präsident Vetterl.

Rund um das Thema Corona gibt es für bayerische Kfz-Innungsbetriebe eine eigene Themenseite.

Letzte Änderung: 16.03.2020Webcode: 0128571