Ausbildung im Kfz-Gewerbe Bayern: Großes Interesse, gute Zukunftsaussichten
[03.03.2023] München. Eine Ausbildung „rund ums Auto“ gehört in Bayern weiterhin zu den beliebtesten beruflichen Qualifizierungswegen für junge Frauen und Männer. Allein im vergangenen Jahr begannen rund 4.200 junge Menschen ihre Ausbildung zum Kraftfahrzeugmechatroniker bzw. zur Kraftfahrzeugmechatronikerin – rund fünf Prozent mehr als 2021. Insgesamt absolvieren derzeit rund 15.000 junge Menschen eine Ausbildung im bayerischen Kraftfahrzeuggewerbe. „Wer sich für eine Ausbildung in einem Kfz-Innungsbetrieb entscheidet, der profitiert von einer modernen, an den Bedürfnissen der Mobilitätswende ausgerichteten Qualifizierung und macht damit den ersten Schritt in eine spannende berufliche Zukunft“, sagt Albert Vetterl, Präsident und Landesinnungsmeister des Kraftfahrzeuggewerbes Bayern.
Die rund 7.000 mittelständisch geprägten Kfz-Innungsbetriebe überall im Freistaat leisteten schon jetzt einen wichtigen Beitrag zum Gelingen der Mobilitätswende, sagte Vetterl. Neben Beratung, Verkauf und Service rund um Fahrzeuge mit alternativen Antrieben gehöre auch die Schaffung von Ladeinfrastruktur dazu. „Vor allem die Ausbildung im Bereich System- und Hochvolttechnik, die am wachsenden Markt von Hybrid- und Elektrofahrzeugen orientiert ist, ist ein weiterer wichtiger Beitrag des Kraftfahrzeuggewerbes zur Sicherung der individuellen Mobilität. Deshalb freuen sich die Kfz-Innungsbetriebe über junge Menschen, die mit einer Ausbildung in einem der kfz-spezifischen Berufe schon heute den Grundstein für die automobile Zukunft legen wollen. Denn egal mit welchem Antrieb: Gerade auf dem Land wird das Auto auch künftig für den Weg zur Arbeit, zum Arzt, zum Einkauf oder zur Schule und zum Kindergarten ein wichtiger Eckpfeiler unserer individuellen Mobilität bleiben.“
Wie eine Ausbildung „rund ums Auto“ konkret aussieht, davon können sich junge Menschen vom 8. bis 12. März 2023 auf der Leistungsschau „AutoBerufeAktuell“ im Rahmen der Internationalen Handwerksmesse in München (IHM) aus erster Hand einen Eindruck verschaffen. Dort können Interessierte zum Beispiel nicht nur selbst schweißen oder einen funktionierenden Schnittmotor kennenlernen, sondern auch mit Auszubildenden direkt ins Gespräch kommen.
Alles rund um die Ausbildung im Kraftfahrzeuggewerbe, praktische Tipps für die Bewerbung sowie freie Ausbildungsstellen und Praktikumsplätze überall im Freistaat gibt es außerdem jederzeit unter www.kfz-ausbildung-bayern.de